Was ist das Beste für meine Katze: Nassfutter, Trockenfutter oder beides?

Hier sind 3 Gründe, warum eine Kombination sinnvoll ist...

1. Flüssigkeitszufuhr: Katzen sind notorisch schlecht darin, genug zu trinken, und leiden oft unter Harnproblemen, vor allem Kater und Katzen im höheren Alter. Durch Mischfütterung sorgst du dafür, dass sie auch über ihr Futter Wasser zu sich nehmen, was dazu beitragen kann, Harnprobleme zu verhindern.

2. Kohlenhydrate: Katzen haben keinen Bedarf an Kohlenhydraten. Sie können sie zwar verwerten, wenn sie richtig gekocht werden, aber es ergibt keinen Sinn, nur Trockenfutter zu füttern, da dieses natürlich mehr Kohlenhydrate enthält als Nassfutter. Durch eine Kombination aus Nass- und Trockenfutter bietest du ein perfektes Gleichgewicht zwischen Proteinen, Fett und Kohlenhydraten.

3. Gewichtskontrolle: Nassfutter hilft bei der Gewichtskontrolle, da es weniger Kalorien enthält als Trockenfutter.

Warum du Nassfutter wählen solltest?

• Nassfutter ist besonders lecker, weil es stärker riecht und schmeckt, so dass Katzen schon vom Geruch begeistert sind!

• Nassfutter ist für ältere Fellnasen leichter zu fressen, vor allem, wenn ihnen bereits ein paar Zähne fehlen.

• Wenn du ständig versuchst, deine Katze dazu zu bringen, mehr zu trinken, ist Nassfutter eine großartige Option, da es viel mehr Feuchtigkeit enthält.

Warum du Trockenfutter wählen solltest?

• Es ist leichter, mit Trockenfutter zu überfüttern, weil es energiereicher ist als Nassfutter - deshalb ist es notwendig, die Portionen zu kontrollieren, was viele Katzeneltern nicht tun. Wir empfehlen deshalb, beides zu füttern (in verschiedenen Näpfen).

• Die Reibung, die beim Kauen von Trockenfutter entsteht, hilft bei der Reinigung der Zahnoberfläche deiner Katze.

• Trockenfutter ist einfacher zu lagern. Im Gegensatz zu Nassfutter muss es nach dem Öffnen nicht gekühlt werden. Du kannst Trockenfutter länger stehen lassen, damit deine Katze selbst entscheiden kann, wann sie fressen möchte.

• Beim Fressen von Nassfutter kann es ziemlich dreckig werden. Mit Trockenfutter ist es im Allgemeinen einfacher, alles zu reinigen.

Wie du Nass- und Trockenfutter kombinierst

Die einzige Herausforderung bei einer Mischfütterung, besteht darin, herauszufinden, wie viel du ihr geben darfst, damit sie glücklich und gesund bleibt.

Um sicherzustellen, dass deine Katze die richtige Menge an Futter bekommt, musst du zunächst die empfohlene Tagesmenge an Trockenfutter ermitteln, die sie fressen sollte. Diese Menge (in Gramm) hängt von der Größe, dem Alter und dem Gewicht deiner Katze ab. Auf der Seite jedes Trockenfutterbeutels befindet sich eine praktische Dosierungstabelle. Das Verhältnis zwischen Trocken- und Nassfutter kannst du selbst bestimmen, aber wir empfehlen ein Minimum von 1/3 Nassfutter und 2/3 Trockenfutter. Nass- und Trockenfutter haben unterschiedliche Kalorien pro Gramm, deshalb lassen sie sich nicht einfach austauschen. Bist du dir nicht sicher, wie es dann funktioniert? Dann scanne einfach den QR-Code auf der Rückseite des Futterbeutels, der dich zu unseren Richtlinien einer Mischfütterung führt.nis prüfen? Kontaktiere uns gerne über den Chat Button auf unserer Website.

Willst du deine Berechnungen überprüfen? Dann kontaktiere uns einfach über die Chat-Funktion auf unserer Webseite.

Und zu guter Letzt: Das Katzen-Paradox

Katzen sind Karnivoren, d. h. sie können mit Nassfutter allein zufrieden sein. Sie brauchen keine Kohlenhydrate, aber Trockenfutter enthält zwangsläufig welche. Allerdings lieben Katzen es auch, zu knabbern, und neigen dazu, ihr ganzes Futter nicht auf einmal zu essen. Und natürlich verdirbt Nassfutter, wenn man es den ganzen Tag stehen lässt. Was ist also die Lösung? Wenn du keine Lust hast, deiner Katze sechsmal am Tag eine kleine Menge Nassfutter zu geben, empfehlen wir eine Kombination aus Nass- und Trockenfutter. Besuche unseren Online-Shop, um dich mit beidem einzudecken.