Genau wie wir Menschen kann auch dein Hund manchmal das Zittern bekommen. Aber was bedeutet das für deine Fellnase? Hier sind die 6 häufigsten Gründe, warum dein Hund zittert, und was du tun kannst, um sein Zittern zu lindern.
Zu kalt
Wenn sie frieren, reagieren unsere Fellnasen genauso wie wir und fangen an zu zittern. Kleinere Rassen oder Hunde mit dünnem Fell können sehr kälteempfindlich sein, und das Zittern hilft ihnen, ihre Körpertemperatur zu erhöhen. Wenn du feststellst, dass dein Hund bei seinen Winterspaziergängen zittert, könntest du ihm einen kuscheligen neuen Mantel schenken. Dann könnt ihr euch beide in eine warme Decke kuscheln, wenn ihr nach Hause kommt. Ahh, so gemütlich.
Pure Freude
Es gibt nichts Schöneres als ein großes, flauschiges Willkommen, wenn man nach Hause kommt. Wenn dein Hund zittert, wenn du zur Tür hereinkommst, bedeutet das einfach, dass er sich sehr freut, dich zu sehen. Viele Hunde zittern vor lauter Begeisterung und hoher Energie. Das Zittern sollte aufhören, wenn er sich etwas beruhigt hat, aber behalte ihn im Auge, falls etwas anderes dahintersteckt.
Angst oder Stress
Manche Hunde zittern, wenn sie ängstlich oder gestresst sind. Das kommt häufig vor, wenn sie eine schwierige Welpenzeit hinter sich haben oder ein bestimmtes traumatisches Ereignis erlebt haben. Nervöse Hunde können sogar zittern, wenn jemand Neues sie streichelt. Andere häufige Ursachen für Stress sind laute Knallgeräusche wie Feuerwerk oder Donner.
Versuche, deinen Hund so weit wie möglich zu beruhigen, wenn er ängstlich ist. Wenn du genau weißt, was ihn stresst, kannst du ihn in diesen Momenten ablenken. Versuche, mit ihm zu spielen oder ihm ein langanhaltendes Leckerli zu geben, damit er Stressauslöser mit Spaß und Freude und nicht mit Angst assoziiert.
Hat dein Hund Angst vor Feuerwerk? Lies unsere 6 Tipps, mit denen du deine Fellnase beruhigen kannst.
Wenn du dir ziemlich sicher bist, dass das Zittern durch ein früheres Trauma verursacht wird und/oder es dir unmöglich ist, deinen Hund zu beruhigen, lohnt es sich, mit einem*r erfahrenen Verhaltenstherapeut*in zu sprechen, der*die Tipps gibt, wie du deinen Hund beruhigen kannst.
Krankheiten
Zittern kann manchmal darauf hinweisen, dass es deiner Fellnase nicht gut geht. Dabei kann es sich um etwas so Einfaches wie Übelkeit handeln, aber auch um eine ernstere Erkrankung wie Epilepsie, Vergiftung oder Staupe. Andere Krankheiten, die du ausschließen solltest, sind Hypoglykämie, die Addison-Krankheit und entzündliche Hirnerkrankungen.
Wenn dein Hund krank ist, zeigt er in der Regel auch andere Symptome, die für ihn untypisch sind, also achte auf diese. Und wenn du etwas Ungewöhnliches bemerkst, ist es immer am besten, sofort deine*n Tierärzt*in anzurufen und deinen Hund durchchecken zu lassen.
Schmerz
Zittern kann auch eine Reaktion auf Schmerz sein. Wenn dein Hund etwas in der Pfote stecken hat oder von einer Wespe gestochen wurde, kann das Zittern ausgelöst werden. Autsch! Normalerweise wird diese Art des Zitterns von einem Winseln oder Fiepen begleitet, und dein Hund ist möglicherweise nicht bereit, sich zu bewegen. Es ist immer am besten, eine*n Tierärzt*in aufzusuchen, um herauszufinden, woher der Schmerz kommt.
Alter
Wenn dein Hund schon älter ist (8 Jahre und mehr), könnte das Zittern auch altersbedingt sein. Wenn Hunde älter werden, werden ihre Muskeln schwächer, was manchmal zu zitternden Beinen führt. Wenn dein*e alte*r Freund*in heftig zittert oder neben dem Zittern auch noch Schmerzen zu haben scheint, solltest du eine*n Tierärzt*in aufsuchen.
Unsere Senior-Rezepte enthalten Glucosamin und Chondroitin, um die Flexibilität älterer Gelenke zu unterstützen.
Inzwischen solltest du den Grund für das Zittern und Schütteln deines Hundes kennen. Aber falls du Zweifel hast - oder wenn er einfach nicht in Ordnung zu sein scheint - ist es immer eine gute Idee, eine professionelle Meinung von deinem*r Tierärzt*in einzuholen.
Lies auch: Wie du erkennst, ob deine Fellnase Flöhe hat
Essen ist eine der einfachsten Freuden des Lebens, warum sollte man das unnötig verkomplizieren? Im Gegensatz zu anderen Tierfuttermarken behandeln wir die Zutaten, die uns die Natur gibt, mit Respekt und stellen Futter her, das natürlich und voller Geschmack ist.
Sei gut zur Natur
Unser Ziel ist es, die nachhaltigste Tierfuttermarke der Welt zu werden. Wir lieben die Natur, deshalb verpflichten wir uns, eine echte und dauerhafte Veränderung zu schaffen. Dies wollen wir erreichen, indem wir unsere Ziele wie vollständig nachhaltige Verpackungen, 100% ethische Rohstoffbeschaffung und 0% CO2-Emissionen in die Tat umsetzen.
Freunde halten zusammen
Wir spenden 1% unseres Umsatzes an die Edgard & Cooper Stiftung. Diese arbeitet mit Wohltätigkeitsorganisationen zusammen, um das Leben aller Hunde & Katzen auf der Welt nachhaltig zu verbessern.